der muerzpanther
ICH ENTSCHULDIGE MICH BEI ALLEN - EHRLICH! Ich muss mich beim Verein „Bahnhof Neuberg Miteinander gestalten“ entschuldigen! Sie machen ihre Sache wirklich gut: 7   Veranstaltungen   mit   über   1000   Besuchern   pro   Jahr!!!,   Toilettenanlagen   werden   „erneuert“   (nachdem   alle Anschlüsse   seit   Jahren   installiert   sind),   die   Renovierung   mit   einem   Großteil   an   fachunkundigen   Mitgliedern   des Vereins    schreitet   zügig   voran!   Die   Vorgaben   des   Bundesdenkmalamtes   werden   so   natürlich   schlüssig   und   kompe- tent   umgesetzt.   Die   Finanzen   sind   gesichert   -   Förderungen   gibt   es   nur   in   „Zusagen“ -   um   in   23   Jahren    (grob geschätzt)   ein   Juwel   der   Architektur   in   Neuberg   -   oder   doch   nur   der   Toilettenanlagen?   -   zu   haben.   Es   ist   auch wirklich   ein   Ort   der   Begegnung   geworden,   ein   Kulturzentrum,   das   schon   längst   regionale   und   überregionale Bedeutung   erlangt   hat.   Neuberg   kann   stolz   auf   den   Verein   sein!   Das   Schönste   aber   ist,   dass   dieser   zauberhafte Ort   in   Händen   der   Gemeinde   usw.   usw.   …   zur   Bewusstmachung   dringlicher   Zeitfragen“   (Woche   13./14.   8.)   endlich wieder durchgehend fünf Tage die Woche offen hat … damit der niederschwellige Zugang gewahrt ist. Ich   rufe   in   Erinnerung! Aus   einem   Interview   mit   dem   Neuberg   College      2018:   „Im   Fokus   steht   der   Mittelteil,   in   dem wir eine Küche einrichten wollen und den sanitären Bereich erschließen .“           2018 - 2025. Gott sei Dank ist uns erspart geblieben: Das   durchgehend   geöffnete   und   für   Jeden   jederzeit   zugängliche   Gebäude   durch   einen   Gastrobetrieb,   mit   ca.   1000 Gästen   in   einem   Monat!!!,   ein   vom   Barraum   bis   in   die   Wohneinheiten   renovierter   Bereich   mit   dem   Herzstück   des kaiserlichen   Wartesaales,   fachkundig   unter   Einbindung   lokaler   Gewerke   und   in   Zusammenarbeit   mit   dem   BDA   sa- niert!   Durch   privates   Engagement   und   Finanzierung   abgesichert ,   schon   jetzt   nach   ca.   1,5   Jahren   fertiggestellt    ein Juwel der Architektur und eine echte Bereicherung in Neuberg. Und in seiner Bekanntheit weit darüber hinaus … Der    Bürgermeister    und    die    ÖVP    haben    eine richtige    Entscheidung    getroffen,    das    Bahn- hofsgebäude    nicht    zu    verkaufen!    Auch    bei ihnen   möchte   ich   mich   für   meine   Skepsis   ent- schuldigen!    Die    Neuberger    dürfen    sich    zu Recht    über    großartige    Veranstaltungen    und      durchgehende    Nutzung    freuen!    Auch    wenn Töne    vernommen    werden    wie:    In    Zeiten einer   wirtschaftlichen   Flaute   ist   eine   Rückbe- sinnung   auf   die   regionale   Geschichte   hilfreich und   eine   Neuorientierung   dringlich   notwen- dig. “   Worte   (in   Woche   Mürztal   13./14.   8.2025) des   Philosophen   und   Obmanns   Ernst   Kovacic. So   soll   es   sein,   liebe   Pensionisten:   Wenn   Euer Geld    in    Zeiten    der    wirtschaftlichen    Flaute immer   knapper   wird,   verliert   nicht   den   Mut, tretet   dem   Verein   bei,   arbeitet   unentgeltlich mit   und   lasst   Euch   erleuchten   von   den   Worten des     niederschwellig     glückselig     machenden Obmannes.  Meine   private   Meinung   und   persönliche   Position   ist   natürlich   (schon   wieder!)   gegensätzlich   zu   der   des   Vereins: Statt   Geschwafel   ist   in   dieser   Zeit   dringend   wirtschaftliche   Entwicklung   und   Aufschwung   notwendig.    Was richtig   ist:   eine   Neuorientierung   -   aber   weg   vom   ewig   Gestrigen!   Besser   als   Christian   Ortner,   der,   sarkastisch   und zufällig   auf   den   Verein   maßgeschneidert,   unlängst   in   Quergeschrieben   in   der   Presse   bemerkte:   Gute   Gründe, darauf   zu   vertrauen,   dass   nicht   das   Erreichte   zählt,   sondern   das   Erzählte   reicht ,   “   könnte   ich   es   auch   nicht sagen. Die Gemeinde wird schon solch gute Gründe haben … und das Erzählte reicht. So soll es sein! Ich   möchte   mich   aufrichtig   bei   Allen   entschuldigen,   nicht   zu   erkennen,   dass   Reden   Gold   ist.   Das   Gemeinsame zwischen   dem   Neuberg   College   und   dem   Verein   Bahnhof   Neuberg   ist   jedenfalls   eine   Erkenntnis:   Wenn   kein greifbares   Ergebnis   aufgrund   fehlender   und   weiterhin   ausbleibender   Mittel   und   gezielter   Initiative   erzielt   werden kann,   wird   einfach   unter   dem   Deckmantel   des   „Philosophierens“   unter   Verwendung   von   Worten   wie   „Bewusst- machung“,   „transportieren“   oder   „Auflebenlassen“   geschwafelt,   um   zu   vertuschen,   dass   diese   Herangehensweise zum   Scheitern   verurteilt   ist.   Wer   aber   Nachnamen   in   Neuberg   wie   Holzer   oder   Kovacic   als   Vorstandsmitglieder eines derart bedeutenden Vereines auf die Waage werfen kann, hat natürlich Gewicht … Ich   möchte   mich   aufrichtig   bei   Allen   entschuldigen,   dass   ich   in   dem   von   mir   so   geschätzten   Bahnhofsgebäude etwas   Greifbares   und   Sinnvolles   machen   wollte   -   und   nicht   nur   heiße   Luft   produzieren!   Dann   schon   lieber   einen heißen caffè (Kaffee). Daneben   möchte   ich   gerne   auch   anfragen,   wo   die   Medienvertreter   beispielsweise   der   Kleine   Zeitung ,   Frau   Dobro- volny,   geblieben   sind,   um   endlich   auch   kritisch   zu   hinterfragen,   welche   Resultate   in   den   letzten   zwei   Jahren erzielt   wurden.   Nochmals:   Eine   angekündigte   Toilettenanlage?   Versprochen   seitens   der   Gemeinde   in   Zusam- menarbeit   mit   dem   Verein   wurde   in   Folge   des   Scheiterns   des   Neuberg   Colleges   eine   Sanierung   des   Bahnhofs- gebäudes   in   zehn   Jahren.   Von   dieser   ist   der   Verein,   wenn   es   so   weitergeht,   ca.   20   Jahre   entfernt.   Hr.   Markus Hackl   nimmt   sich   zumindest   noch   des Themas   an.   Sehr   konformistisch.   In   den   RMA   (Woche   Mürztal)   13./14. August ist   in   einem   langen   und   ausführlichen   Artikel   +   Kommentar   +   Hintergrund   kein   einziger   Satz   über   einen   erfolgten Sanierungsfortschritt.   Weil   es   ihn   auch   nicht   gibt!   Es   dominieren   Worte   wie:   soll,   Vorhaben,   könnte    Aber   für   die Presse gilt natürlich auch ganz allgemein: Mitschwimmen ist leichter als kritisch zu sein! Heute   genau   vor   zwei   Jahren ,   am   8.   September   2023,   als   es   darum   ging,   gemeinsam   mit   dem   NC   und   der   Familie Holzer/   Kovacic   etwas   zu   verhindern,   waren   alle   Entscheidungsträger   anwesend.   Sind   sie   es   auch   für   eine   kritische Beurteilung   des   Ist-   Zustandes?   Oder   vergessen   wir   schnell   nach   dem   „unglaublichen   Erfolg“   im   Jahre   2023   die ganze Sache? Sollten   wir   nicht   eher   weiter   insistieren,   dass   das   Gebäude   für   die   Gesellschaft,   für   die   Neuberger   geöffnet   wird und genutzt werden kann? Mit neuen Ideen und Konzepten im Sinne echter Regionalentwicklung?  Dürfen   wir   die   momentan   schleppende   und   ausbleibende    Sanierung,   die   professionell   und   zielstrebig   durchge- führt   die!   Grundbedingung    für   eine   effiziente   Nutzung   des   Bahnhofes   wäre,   nicht   in   Frage   stellen?   Ich   muss   mich nochmals bei Allen entschuldigen, weil ich diese Frage aufwerfe - natürlich dürfen wir nicht! Und   ganz   zum   Schluss   möchte   ich   Ihnen   noch   ein   kleines   Gedankenspiel   mitgeben:   Wie   -   glauben   Sie   -   wäre   die Entscheidung   vor   ein   bis   zwei   Jahren   ausgefallen,   wenn   Holzer/   Kovacic   angeboten   hätten   den   Bahnhof   zu   kaufen, ausfinanziert, mit einem schlüssigen Konzept und Betrieb? Und   ich   hätte   einen   Verein   gegründet,   der   mit   Spendengeldern   und   völlig   unsicherer   Finanzierung   ein   paar   wenige Veranstaltungen im Jahr umsetzen hätte können …
Aus RMA vom 5. Dezember (linker roter Kreis)2024: „Im kommenden Jahr stehen unter anderem die Sanitäran- lagen auf dem Plan.“ Aus RMA 14. August (rechter roter Kreis) 2025: Wir sind gerade dabei die WC Anlagen zu erneuern.“ Ein Zeitraum von 7 Jahren (statement NC aus 2018)/ oder 9 Monaten (siehe li) hat nicht gereicht, um WCs zu installieren! Die Erbauung des Südbahnhofs in Wien 10, von Wilhelm Gustav Flattich hat lediglich 4 Jahre gedau-ert: von 1867– 1870. Leider wurde er im 2. Weltkrieg zer-stört.
Screenshot aus GIS Steiermark.